Während 1832 die ersten Wundertätigen Medaillen hergestellt wurden, wurde Paris von einer schrecklichen Cholera-Epidemie heimgesucht, die mehr als 20.000 Todesopfer forderte. Im Juni begannen die „Töchter der Nächstenliebe“, welchen die Hl. Katharina Labouré angehörte, mit der Verteilung der ersten 2.000 Medaillen, insbesondere an Infizierte, welche die Krankenhäuser füllten. Die Heilungen häuften sich, ebenso besonderer Schutz vor der Krankheit und als Folge dieser Wunder viele Bekehrungen. Es war überwältigend! Die Pariser Bevölkerung begann, die Medaille als „wundertätig“ zu bezeichnen.
Nehmt auch ihr in Zeiten der Epidemie besonders Zuflucht zu Maria! Tragt die Wundertätige Medaille mit Vertrauen und schützt Euch vor der Seuche!
Das Video gibt kurz einen Einblick in die heilvolle Geschichte dieser religiösen Tradition.
Wissenswertes |
Gebet |
Unter deinen Schutz und Schirm fliehen wir, o heilige Gottesgebärerin; Verschmähe nicht unser Gebet in unsern Nöten, sondern erlöse uns jederzeit von allen Gefahren, o du glorreiche und gebenedeite Jungfrau, unsere Frau, unsere Mittlerin, unsere Fürsprecherin. Versöhne uns mit deinem Sohne, empfiehl uns deinem Sohne, stelle uns vor deinem Sohne. Amen. |
Dieses bekannte Mariengebet stammt in seinem Kern aus dem 3. Jahrhundert! |
Seelsorgeraum Oberes Wipptal